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Wilsonstrasse

Performance und Experiment aus Gießen

Freitag, 26. Februar | 20 Uhr
Samstag, 27. Februar | 20 Uhr
EINTRITT: 13 € / 6,50 € (erm.)
KOMBI-TICKET (Fr + Sa): 20 € / 10 € (erm.)

AUSVERKAUFT. Restkarten an der Abendkasse.

Was ist Theater und was könnte Theater sein? Performance? Ein Spielfeld crossmedialer Experimente? Vielleicht genau das, was wir bei der Wilsonstraße zu sehen bekommen! Am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, dessen Absolventen nicht selten große internationale Bühnen bespielen, gehört die Lust am Experiment zu den Essentials. Bereits zum fünften Mal präsentieren wir in Kooperation mit der ATW ausgewählte Arbeiten des Gießener Nachwuchses und freuen uns auf zwei lange Abende und sechs Arbeiten voller Experiment und Wagnis.

So sind auch die in diesem Jahr gezeigten sechs performativen Arbeiten der Studierenden ebenso unterschiedlich wie vielfältig: In „Abramović, Cher und ich“ werden auf glamouröseste Weise diverse künstlerische Taktiken der Ikonografie und Popkultur verhandelt, in „TALK.TALK“ einfache Prinzipien des Wiederholens erprobt. „TPFKAWY" (ThePieceFormerlyKnownAsWHAT.YEAH) ist eine choreografische Performance welche sich mit der hyper-sexuellen Darstellung weiblicher, exotisierter schwarzer und POC („People of Colour“) Körper in Popkultur und Medien auseinandersetzt und dessen Repräsentationsmechanismen hinterfragt. In dem theatralen Essay „Post hoc ergo propter hoc – Was bisher geschah“ wird auf der Suche nach historischer Wahrheit die Geschichte dem Hier und Jetzt gegenübergestellt, in „Ä as in Äther“ erforscht, wie tief sich ein Körper noch weiter entspannen kann, wenn er doch schon vermeintlich tiefenentspannt ist und was passiert, wenn er aus der der Entspannung nicht mehr zurückfindet. Mit einer Mischung aus Kino und Varieté geht „The Living Theatrograph“ der Bewegung der rationalen Zeit auf die Spur.

Am Samstag im Anschluss Drinks und Party zu 90’s Hip Hop / Funk / Soul und Funky House.

Freitag, 26. Februar, ab 20 Uhr:

Abramović, Cher und ich

(Performance) / ca. 65 Minuten
Performance: Thomas Bartling, Ruby Behrmann, Christoph Bovermann, Jan Gehmlich, Robert Läßig, Maxi Zahn
Bühne: Friederike Schmidt-Colinet
Licht: Dominik Hallerbach
Kostüme: Kathi Sendfeld
Dramaturgie: Lisa-Marie Radtke
Komposition: Julian Gerhard, Johannes Hentschke, Friederike Schmidt-Colinet

TALK.TALK

(Performance) / ca. 30 Minuten
Konzept/ Performance: Emmilou Rößling, Romuald  Krężel

TPFKAWY

(Performance) / ca. 40 Minuten
Konzept/ Choreografie: Joana Tischkau
Performance: Magdalena Dzeco, Catalina Insignares, Frieder Blume, Joana Tischkau
Sound & Design: Frieder Blume
Dramaturgie: Elisabeth Hampe

Samstag, 27. Februar, ab 20 Uhr:

Ä as in Äther

(Performance) / ca. 50 Minuten
Konzept/ Performance: Max Brands, Caroline Creutzburg, Clara Reiner, Christopher Weickenmeier

The Living Theatrograph

(Performance) / ca. 50 Minuten
Konzept/ Performance: Jacob Bussmann, Rahel Kesselring

Post hoc ergo propter hoc – Was bisher geschah

(Performance) / ca. 50 Minuten
Konzept/ Performance: Gesa Bering, Stephan Dorn


KARTENRESERVIERUNG

AUSVERKAUFT. Restkarten an der Abendkasse.

Copyright background image: Peter Empl

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