Das achte Feld

Geschlechter, Leben und Begehren in der Kunst seit 1960

Abfahrt ADAC-Parkplatz - Friedensplatz, Mannheim
Rückkehr ca. 20.00 Uhr

Sexualität erschöpft sich nicht in Familienpolitik und Fernsehserien, sie ist immer auch Beben, Verwandlung, Begehren, Macht und Verführung, Trauer, Glanz und Elend. Von Variété oder Pornographie abgesehen, lässt sich nur in der Kunst die ganze Faszination des Themas erfahren. Sie lässt nicht nur das gefahrlose Spiel mit den Geschlechtern, mit den verbotenen Wünschen zu, sie allein erfasst ihre Widersprüchlichkeit. Was bedeutet das für das abweichende Begehren? Was bedeutet es nach der Liberalisierung, in einer totnormalisierten Welt? Wie sieht diese Welt für weibliche Männer, männliche Frauen aus?
'Das achte Feld' mit Arbeiten von rund 70 internationalen Künstlerinnen und Künstlern richtet einen neuen und wachen Blick auf die Kunst, tastet die historischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ab. Erstmals werden Drag und Gender, Queerness und Transsexualität auf breitem Raum, in all ihren Facetten dargestellt - und dürfen vor allem erotisch sein.

Die vorgestellten Künstler (Auswahl):
Diane Arbus, Nicole Eisenman, Robert Gober, David Hockney, Peter Hujar, Ferdinand Kriwet, Zoe Leonard, Robert Mapplethorpe, Michaela Melián, Annette Messager, Piotr Nathan, Catherine Opie, Dayanita Singh, Paul Thek, Wolfgang Tilmans, David Wojnarowicz.

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